70 Jahre Feuerwehr in Woltersdorf! Zum Jubiläum am Kreisfeuerwehrtag am 8. August 1965 ein geschichtlicher Rückblick auf 70 Jahre Freiwillige Feuerwehr Woltersdorf von Schriftführer und Hauptlehrer Heinz Klein:
Eine historische Rückschau von Lehrer Klein
„Es ist durchaus verständlich, wenn irgendwo im Leben ein Jubiläum gefeiert wird und es ist genauso verständlich – so meine ich – wenn anläßlich dieses Jubiläums Rückschau gehalten wird. Diese Rückschau wird im persönlichen Leben eines Menschen bestimmt werden von der Erinnerung an frohe und heitere Stunden, aber auch an schmerzliche Ereignisse, an glückhaftes Erreichen von gesetzten Zielen und beschämendes Scheitern vor unlösbaren Aufgaben. Darum wird dieses Erinnern weitgehend bestimmt sein durch das Gefühl, und durchlebte Freude und erlittenes Leid werden in dem sich Erinnernden lebendig werden.
Anders verhält es sich mit Jubiläen von Institutionen, insbesonders wenn sie über die Lebenszeit eines einzelnen Menschen hinausgehen. Wir feiern heute ein solches Jubiläum hier in Woltersdorf. In diesen Tagen besteht die Freiwillige Feuerwehr Woltersdorf 70 Jahre. Niemand der Männer, die am l9. Juli 1895 diese Wehr gründeten, weilt noch unter den Lebenden. So kann es nur Aufgabe dieser Würdigung sein, mit möglichst großer historischer Genauigkeit, frei von heiteren oder leidvollen persönlichen Erinnerungen, den Weg aufzuzeigen, den unser Jubilar, die Freiwillige Feuerwehr Woltersdorf, in diesen 70 Jahren bis auf den heutigen Tag genommen hat.
Gestatten Sie mir, der ich kein gebürtiger Woltersdorfer bin und der dieser Wehr erst knapp l0 Jahre angehört, die in diesem Referat eingeflochtenen kleinen historischen Exkurse die meines Erachtens in diesem Rückblick unerläßlich sind, um den zeitgeschichtlichen Hintergrund sichtbar zu machen, auf dem sich der Weg unserer Wehr in den verflossenen 70 Jahren widerspiegelt. Was war das für eine Zeit, in der jene 37 Männer am 19.7.1895 die Freiwillige Feuerwehr Woltersdorf gündeten? Das Deutsche Kaiserreich war 2 Dutzend Jahre alt. An seiner Spitze stand der Kaiser, 36 Jahre jung, begabt, glanzvoll, aber politisch nicht sonderlich erfahren und instinktlos in der Wahl seiner Ratgeber.
Im Sachsenwald, nur etwa 100 km von Woltersdorf entfernt, wohnte grollend der alte Kanzler des Reiches, Otto von Bismarck, dessen Werk dieses Reich im Zentrum Europas war. Es war nicht ohne Geburtswehen abgegangen, die Gründung dieses Deutschen Reiches, und die Väter der Männer, die 1895 die Wehr gründeten, hatten zum Teil noch als Untertanen des Königs von Hannover in der Schlacht von Langensalza gegen jene Preußen gekämpft, zu deren Staat sie nun gehörten. So manches Mal mag das Lied von den „Lustigen Hannoveranern“ durch diese Gastwirtschaft geklungen haben bei den gemütlichen Beisammensein, von denen häufig in dem alten Protokollbuch die Rede ist.
Die Statuten, die übrigens an die der Freiwilligen Feuerwehr Simander angelehnt waren, mußten durch das Königl. Landratsamt in Lüchow genehmigt werden. Die Männer zahlten laut Protokoll einen Halbjahresbeitrag von 1 Mark 50 Pfennigen und eine Sonderumlage von 50 Pfennigen für eine Vereinsmütze. 1 Mark sollte pro Mann aus der Vereinskasse für die Mütze genommen werden, und jeder Rechnungsführer einer Wehr könnte vor Neid erblassen, wenn er hört, daß eine Feuerwehrmütze in der „guten, alten Zeit“ nur 1 Mark 50 Pfennige kostete. Die Mitglieder der Wehr waren zumeist Landwirte und Handwerker. Doch dürfen wir nicht übersehen, daß sich die Gründung der Wehr auf dem Hintergrund der ersten industriellen Revolution und ihrer sozialen Spannungen vollzog. Feuerwehrtechnisch hatten die alten Kameraden ähnliche Probleme wie wir heute durchzustehen.
Da heißt es in dem Protokoll vom 18. Dez. 1895: ,Am heutigen Tage fand eine Versammlung der Freiwilligen Feuerwehr statt zwecks Anschaffung einer neuen vierrädrigen Landspritze nebst Saug- und Druckrohr. Der Hauptmann Carl Schulz eröffnete die Versammlung, in dem er der Versammlung vorstellte, daß die alte Gemeindespritze nicht imstande sei den Zweck zu erfüllen, was eine neue überhaupt könnte. Denn mit einer neuen Spritze könnten wir ohne aufhören weiterarbeiten, was bei der alten aber nicht der Fall wäre. Denn wenn die leergepumpt wäre, müsse sie erst wieder gefüllt werden und folge dessen das Feuer wieder seinen alten Gang ginge.“ Die Anschaffung der Spritze wurde einstimmig genehmigt. So sah der technische Fortschritt am Ende des vorigen Jahrhunderts aus.
Besondere Verdienste um die Wehr hat sich ihr erster Hauptmann, der Gastwirt Carl Schulz, erworben. Er hatte die Initiative zu ihrer Gründung ergriffen und war ihr anerkannten Führer 24 Jahre lang bis zum 8. Juni 1919. Vielleicht ist es erwähnenswert, daß sich die Männer durch Unterschrift jeweils auf 5 Jahre zum Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr verpflichteten. Es sind aber immer wieder fast dieselben Namen, die nach 5 Jahren auftauchen, wenn die alte Verpflichtung abgelaufen und die neue eingegangen wurde. Gelegentlich wird der Name des Vaters durch den des Sohnes ersetzt, und es beginnt sich so etwas anzubahnen wie die Feuerwehr-Tradition unter den ansässigen Familien.
Natürlich war man in der Zeit der strohbedeckten Gebäude, die zudem meist dicht nebeneinander standen, sehr auf nachbarschaftliche Hilfe bei Feuersnot angewiesen. Aber dem Leser fällt auf, wenn er die alte Chronik durchblättert, daß hier in der Freiwilligen Feuerwehr trotz der Ära eines Obrigkeitsstaates Ansätze zu einer demokratischen Haltung sichtbar werden. Der freiwillige Zusammenschluß sowie die Selbstverwaltung mit Wahl der Führer, der Rechnungsablage und verantwortungsbewußter Kritik lassen etwas von jenem „Gemeinsinn“ spüren, den schon 100 Jahre früher der Freiherr von und zum Stein als Ausgangspunkt für seine Reformen forderte und der dann leider doch dem obrigkeitsstaatlichen Denken des 19. Jahrhundert geopfert wurde.
Im Mai 1919 beginnt der zweite Abschnitt in der Geschichte unseres Jubilars. Nachdem am 19. Juli 1915 die freiwilligen Verpflichtungen erloschen und viele Feuerwehrkameraden zum aktiven Kriegsdienst während des 1. Weltkrieges einberufen waren, hatte die Gemeinde Woltersdorf während der Dauer des Krieges Hilfsmannschaften zur Brandbekämpfung verpflichtet.
An jenem Maitag 1919 wurde dann die Wehr von 34 Kameraden wieder auf freiwillige Grundlage gestellt. Es waren die Tage als die Friedensverhandlungen von Versailles die Gemüter in Stadt und Land erhitzten. Der Kaiser hatte abgedankt und war ins holländische Exil gegangen. Die junge Republik war bedroht durch kommunistische Unruhen und separatistische Bestrebungen, riesige Reparationsleistungen standen bevor und die Forderung der Siegermächte nach der Anerkennung der Alleinschuld am Kriege. Inflation und wirtschaftliche Krisen begannen sich abzuzeichnen.
In jener Maiversammlung 1919 wurde der Hofbesitzer Ernst Dannehr zum Hauptmann gewählt. Die Wehr gliederte sich in den Steigerzug und die beiden Spritzenzüge. Steiger, volkstümlich auch „Eichhörnchen“ genannt, waren jene Männer, die bei den Bränden auf die angelegten Leitern steigen und dem Brandherd zu Leibe rücken mußten. Die beiden Spritzenzüge arbeiteten mit Ablösung an der Handdruckspritze. Eine kleine Geldprämie war für das Gespann ausgesetzt worden, das als erstes beim Spritzenhaus eintraf und vor die Handruckspritze gespannt werden konnte. Unter den Männern, die sich wiederum für 5 Jahre freiwillig verpflichten, finden wir Namen von Kameraden, die heute noch der Wehr als Ehrenmitglieder angehören: Theodor Stödter, Hermann Kammradt, Adolf Schulz Nr. 21 und Adolf Lippe.
Nun beginnen die Eintragungen im Protokollbuch sehr lückenhaft zu werden. Das mag persönliche Gründe haben, das könnte aber auch politisch bedingt sein. Wir erinnern uns: Mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 wurde die Demokratie in Deutschland abgeschafft, nachdem sie es nicht verstanden hatte, mit den Folgen des verlorenen Krieges und dem unheilvollen Diktatfrieden von Versailles fertig zu werden. Mit dem Prinzip der Gleichschaltung griff der totalitäre Staat natürlich auch nach einer solchen Institution wie der Freiwilligen Feuerwehr und die wenigen Protokolle aus dieser Zeit schließen alle mit dem schuldigen Tribut an diesen Staat und sein Idol, dem „Siegheil“ auf den Führer Adolf Hitler.
In den Berichten aus diesem 3. Abschnitt der Geschichte der Freiw. Feuerwehr Woltersdorf wird dann bald von der Bekämpfung von Brandbomben und Brandplättchen, vom Verhalten bei Luftangriffen und beim Einsatz von chemischen Kampfstoffen gesprochen. Mit unheilvoller Folgerichtigkeit hatte dieser Führer in ein kriegerisches Abenteuer geführt, das die Zerschlagung des Deutschen Reiches Bismarckscher Prägung zur Folge hatte. Und wieder zogen die Feuerwehrkameraden mit den anderen hinaus, um als Soldaten ihre Pflicht zu tun. 6 Kameraden der Freiw. Feuerwehr Woltersdorf fielen als Soldaten an den verschiedenen Fronten des 2. Weltkrieges.
Wir wollen aber an dieser Stelle auch des Opfers der nationalsozialistischen Terrorjustiz gedenken, das die Gemeinde Woltersdorf zu beklagen hat. In den Vorweihnachtstagen, am 20. Dez. 1943 starb der Bürgermeister Karl Lühr durch den Henker, weil er geäußert hatte, daß der Krieg zu diesem Zeitpunkt verloren sei. Wir haben es als unsere selbstverständliche Pflicht angesehen, heute morgen der gefallenen und verstorbenen Kameraden zu gedenken und an ihrem Ehrenmal einen Kranz niederzulegen. Auch die in der Heimat verbliebenen Kameraden taten als Feuerwehrmänner unter ihrem Brandmeister Karl Schulz (Straßenburg) ihre Pflicht, zuletzt beim Beschuß von Woltersdorf am 21. April 1945, als das Wohnhaus des Kameraden Karl Möller 44 niederbrannte und der Kapellenturm, in dem die Wehr ihre Schläuche trocknete, schwer beschädigt wurde.
Nach dem Kriege erhielt die Woltersdorfer Wehr eine gebrauchte ältere Motorspritze. Mit ihr beginnt der vierte und bislang letzte Abschnitt in ihrer Geschichte. Am 13. Oktober 1948 verpflichten sich 28 Kameraden, zumeist Kriegsteilnehmer, unter Brandmeister Hermann Wolter aufs neue für den Dienst. Es wird eine Gruppe für die vom Motorspritzenverband Lüchow zunächst leihweise überlassene, dann durch den Feuerlöschverband Woltersdorf angekaufte TS 8 aufgestellt und mit intensiver Ausbildung begonnen. Sie wird gekennzeichnet durch die Teilnahme zahlreicher Kameraden an den Lehrgängen der Landesfeuerwehrschule Celle und der Teilnahme an den Feuerwehrwettkämpfen auf Kreis- und Bezirksebene. Eine Reihe von Ehrenurkunden legten Zeugnis ab von der Steigerung des Ausbildungsstandes.
In diese Zeit fällt auch die erste Motorisierung. Ein umgebauter alter SanKa, Typ „Phänomen“, wurde das erste behelfsmäßige Mot.-Fahrzeug der Wehr, bis es im Laufe des Jahres 1955 gelang, ein umgebautes, aber normgerechtes Fahrzeug LF-TS 8 zu beschaffen. Noch weitere 10 Jahre mußte die Wehr warten, bis es dem Löschverband möglich wurde, ihr im Mai 1965 eine neues Fahrzeug LF 8 mit Vorbaupumpe auf Opel-Fahrgestell zur Verfügung zu stellen. Ich möchte es nicht versäumen, an dieser Stelle den Verbandsgemeinden Woltersdorf, Kl. Breese und Loge für die Unterstützung zu danken, die sie zu jeder Zeit ihrer Wehr gewährt haben.
Wenn man bedenkt, daß es nur 3 Gemeinden sind, die die Ausrüstung fur die Stützpunktwehr Woltersdorf bereitgestellt haben, so sind die finanziellen Leistungen der Gemeinden nicht hoch genug einzuschätzen. Im Jahre 1954 hatten sich die Kameraden aus Klein Breese der Freiw. Feuerwehr Woltersdorf angeschlossen und sind seit der Zeit ein fester Bestandteil der Wehr. Auf der Generalversammlung am 24.11.1954 in Kl. Breese wurde Karl Lorenz jun. einstimmig zum neuen Führer der Wehr gewählt. Ihm gelang es, die Freiw. Feuerwehr Woltersdorf zu einem stets einsatzbereiten, schlagkräftigen Instrument zu gestalten, die den Anforderungen einer Wehr im technischen Zeitalter genügt. Natürlich werden heute nicht mehr soviel Männer gebraucht wie damals zur Bedienung einer Handdruckspritze notwendig waren. Entscheidend ist jedoch, daß sie zur Verfügung stehen.
Darum mag es für den Geist der Männer in dieser Gemeinde sprechen, daß die Wehr seit ihrer Gründung vor nunmehr 70 Jahren niemals Nachwuchssorgen gekannt hat. Sie zählt heute 45 aktive, 13 passive und 8 Ehrenmitglieder. Hinzu kommt noch die am 10. Januar ds. Js. gegründete Jugendfeuerwehr, die z.Zt. 17 Mitglieder zählt, eine Zahl, die sich ohne Schwierigkeiten fast verdoppeln ließe, wenn die Mitgliederzahl nicht durch Kommandobeschluß begrenzt worden wäre. Ich möchte die 70-jährige Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Woltersdorf abschließen mit dem Versuch, jenen roten Faden aufzuzeigen, der sich aus dem Jahre 1895 hinzieht bis in das Jahr 1965 und hoffentlich in die weitere Zukunft.
Es ist sicherlich nicht unwichtig, mit welchem Gerät eine Feuerwehrgruppe ausgerüstet ist, ob sie noch heute mit einer Handdruckspritze hantieren muß oder ob ihr ein modernes Löschfahrzeug mit Schaumgerät und Sprechfunkanlage zur Verfügung steht. Vielleicht sind unsere jungen Menschen heute diesen Dingen der fortschreitenden Technik mehr verhaftet als sie selbst es wissen. Aber dennoch ist dieses alles nicht entscheidend.
Entscheidend ist heute wie vor 70 Jahren der Geist, der in einer Wehr herrscht. Wenn ein Feuerwehrkamerad sich auf den anderen verlassen kann und er weiß, daß er nicht im Stich gelassen wird, wenn es einmal darauf ankornmt, dann ist diese Kameradschaft wichtiger als das teuerste und modernste Material. Natürlich ist auch die Kameradschaft nicht eine reife Frucht, die einem umsonst in den Schoß fällt. Das wissen wir, die wir als Frontsoldaten den letzten Krieg überlebt haben, sehr genau. Es gibt keine befohlene, sondern nur eine von Mensch zu Mensch gewachsene Kameradschaft. Die jungen Kameraden kommen aus der Welt des Individualismus, aus der Welt der spitzen Schuhe, der Beatle-Mähnen und des Regenschirms. Sie sind umgeben von Menschen, die leicht spöttelnd die Mundwinkel herabziehen, wenn wir unseren blauen Feuerwehrrock anziehen um freiwillig unseren Dienst zu tun. Diese jungen Menschen sind innerlich leer und einsam. Helfen wir ihnen, damit sie etwas von jenem Geist erleben dürfen, von dem unsere freiwillige Organisation getragen wird: von Disziplin und Pünktlichkeit, von Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewußtsein.
Der Wahlspruch der Männer, die am 19. Juli 1895 diese Wehr gründeten, lautete: „Dem Nächsten zur Wehr – Gott zur Ehr!“ Ich meine, er hat auch im Jahre 1965 seine volle Bedeutung behalten. Der freiwillige Einsatz für Gut und Leben des Mitmenschen steht auch heute noch an der Spitze der staatsbürgerlichen Tugenden, er ist auch heute noch gebotene christliche Pflicht. Wir in Woltersdorf sind stolz auf die 70-jährige Geschichte unserer Wehr. Wir wollen uns nach Kräften mühen, als ein Glied in dieser Kette aus der Vergangenheit in die Zukunft zu bestehen, getreu dem anderen alten Wahlspruch der Freiwilligen Feuerwehr:
Das Jahr 1967 – ein Trennungsjahr
Jürgen Meyer schreibt:
„ Das Jahr 1967 war für Woltersdorf ein Trennungsjahr in doppelter Hinsicht. Zum einen wechselte das allseits beliebte Schulleiter-Ehepaar Heinz und Anneliese Klein zur Drawehn-Schule nach Clenze. Zum anderen bedingte dieser Umzug auch einen Wechsel an der Spitze der Jugendfeuerwehr Woltersdorf, die Heinz Klein 1965 ins Leben gerufen hatte und seitdem als Jugendfeuerwehrwart erfolgreich leitete. Zugleich hatte er die Funktion des Kreisjugendfeuerwehrwartes Lüchow-Dannenberg inne und war maßgeblich an den Gründungen weiterer Jugendwehren im Landkreis beteiligt. In Woltersdorf wurde Karl-Heinz Lorenz als Nachfolger zum neuen Jugendwart ernannt, der als Sohn des amtierenden Ortsbrandmeisters Karl Lorenz bereits die besten Voraussetzung mitbrachte“.
1967 – Deutscher Jugendfeuerwehrtag in Holzminden (Fotos)
„Als wir mit unserer Jugendfeuerwehr vom 11.-13 August 1967 am Deutschen Jugendfeuerwehrtag in Holzminden teilnahmen, ließ es sich unsere ehemalige Lehrerin Anneliese Klein (inzwischen in Clenze tätig) nicht nehmen, eine gemischte Tanzgruppe aufzustellen. Bestehend aus Jungs der Woltersdorfer und Clenzer Jugendwehr sowie interessierten Woltersdorfer und Clenzer Schulmädchen, übte man fleißig an vielen Abenden in der neuen Clenzer Schule für den öffentlichen Auftritt in Holzminden. Das Prickelnde an dieser ganzen Geschichte war für uns Jugendfeuerwehrleute, daß die Mädchen dabei waren, zumal man vorher wenig Kontakt hatte.
Im vergangenen Jahr hat Heidi Krause geb. Tiedeitz einige Fotos aus dieser Zeit wiederentdeckt, die wir hier dem geneigten Betrachter nicht vorenthalten wollen.“