Am Bahnhof: Ein Holzlager mit Sägewerk, die SpaDaKa und ein Bahnhofsgebäude.
Inhaltsverzeichnis
118 Wohnhaus der Familie Schulz
Friedrich Schulz “Möllerschulz” betrieb in Oerenburg auf dem Bahnhofsgelände der LSE, einen großen Holzlagerplatz mit Sägerei.
119 Wohnhaus der Familie Stüder
Hier wohnte der Postbeamte Bernhard Stüder, der seinerzeit als Pförtner und Saalbote auf der ÜFest eingesetzt war, mit seiner Ehefrau und den beiden Söhnen Bernd und Karl “Kalle”. Nach dem plötzlichen Tod von Sohn Bernhard fiel das Haus an dessen Witwe und Stüder´s senior suchten sich eine neue Bleibe in einem Eigenheim in der Bahnhofstraße.
120 Wohnhaus der Familie Fröhlich
In einem Raum im Erdgeschoß war die Geschäftsstelle der Spar- und Darlehnskasse Woltersdorf (SpaDaKa) untergebracht – ein früher Vorläufer der Volksbank Wendland. Am meisten faszinierte mich der mannshohe eiserne Geldschrank, der dunkelgün gestrichen mit seinen goldenen Messingbeschlägen glänzte. Er findet, mittlerweile mit grauem Anstrich versehen, in seiner Schutzfunktion auch heute noch auf dem Schießstand der Woltersdorfer Schützengilde Verwendung.
121 Bahnhofsgebäude der LSE
In einem Teil des Abfertigungsgebäudes der Lüchow-Schmarsauer-Eisenbahn wohnte die Familie Lindner mit ihren Kindern Roland, Bernhard und Gudrun.
Abfertigungsgebäude um 1970 … … und die Rückseite heutzutage.
Bei der feierlichen Eröffnungsfahrt der Kleinbahn Lüchow-Schmarsau am 15. Dezember 1911 standen hier die Woltersdorfer Schulkinder Spalier und erfreuten die zahlreichen Ehrengäste mit einem Lied.
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122 Wohnhaus der Familie Lüdicke
Hier lebte die Familie Lüdicke mit ihrer Tochter Karla, mit der ich zusammen zur Schule ging. In der 1. Etage wohnte die Familie Alfred und Paula Brühl mit ihrem Sohn Wolfgang. Alfred Brühl war 1940 von der Reichspostdirektion Hannover nach Woltersdorf versetzt worden, um als Bauleiter den Üfest-Neubau zu überwachen. Er verstarb kurz nach Kriegsende.